Wie weiter mit der Egbert-Schule?

Katrin Werner

Bereits im Oktober wurde die Egbert-Schule aufgrund von Schimmelbefall ausgelagert. Als Ausweichquartier dient ausgerechnet, die vor kurzem geschlossene Kürenzer Grundschule. Aber wie lange wird diese als Übergangslösung genutzt werden? Diese Frage stellen sich zur Zeit Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen. Sie sind verunsichert und vermissen eine aktive Informationspolitik der Stadt. DIE LINKSFRAKTION nimmt die Fragen der Betroffenen ernst und wird deshalb in der nächsten Stadtratsitzung eine Anfrage zu diesem Themenkomplex stellen. In einem Gespräch mit ElternvertreterInnen informierten diese uns über die aktuelle Situation der Auslagerung und welche Probleme sich daraus ergeben. Zudem haben sie bis heute keine Information darüber, wie lange dieses Provisorium noch anhält. DIE LINKSFRAKTION fragt deshalb, ob die Untersuchungen in der Egbert-Schule bereits abgeschlossen sind und wann die Öffentlichkeit und vor allem die Betroffenen über das Ergebnis informiert werden. DIE LINKSFRAKTION fordert die Verwaltung auf, die Betroffenen schnellstmöglich über den aktuellen Sachstand zu infomieren.Darüber hinaus möchte DIE LINKSFRAKTION wissen, ob in die Egbert Schule zur Zeit regelmäßig gelüftet und geheizt wird. Werden Maßnahmen getroffen, dass sich die Schimmelbelastung nicht weiterausbreitet?Außerdem finden die SchülerInnen keine optimalen Lernbedingungen in der Kürenzer Grundschule vor. Die Verwaltung muss auch in der jetzigen Situation einen bestmöglichen Schulbetrieb gewährleisten. Aktuelle Probleme bei der Busbeförderung müssen behoben werden. Wir sind gespannt welche Antworten und Lösungen die Verwaltung dafür hat.

Katrin Werner, Fraktionsvorsitzende